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Freitag, 1. November 2013

Tulum - Die Mayas am Meer

Selbstverständlich sind wir in Cancun nicht nur Faul am Strand rumgelegen - die Halbinsel Yucatan hat mehr zu bieten als die Strände, Hotels und Malls dort.
Konkret hieß das, dass wir einmal einen Tagestrip nach Tulum und Cobá ( Blogeintrag folgt) gemacht haben. Der andere Ausflug hieß Chichen Itza und Uxmal und endete bei unserem Abflugsort Merida.

Alle 4 genannten Orte sind Maya Stätten und jede hatte ihr ganz eigenes Flair und Besonderheit.
Innerhalb diesen 4 sind Chichen Itza und Tulum sicherlich die bekanntesten, dutzende Busse fahren täglich von Cancun zu diesen "Zonas Archeologicas". Wir haben das Mietauto geschnappt, unterwegs noch zu einem der Oxxos und dann die 3 stündige Fahrt auf uns genommen.

Unser erste Stop war Tulum.Wir haben das Mietauto geschnappt, unterwegs noch zu einem der Oxxos und dann die 3 stündige Fahrt auf uns genommen. Dann geht es nur die Küstenstraße entlang, vorbei an riesigen Hotel Resorts, künstlich geschaffenen Naturfreizeitparks und der zweiten großen Stadt an der Rivera Maya: Playa del Carmen.

Doch Tulum zeichnet sich weder durch atemberaubende Tempel aus, noch, dass man die Tempel betreten darf oder dass man einsam wäre. Tulum liegt einfach am Meer - und das ist quasi der "Unique Selling Point", denn es ist die einzige Städte der Maya (also nicht die einzige Städte in Mexiko), die am Meer liegt. Und schimmen gehen kann man dort auch noch - wenn man nicht gerade das Schwimmzeug in Cancun vergessen hat ;)


Näher kommt man nicht ran.


Tempel des Windes


Glücklichweise haben wir Cancun in der kompletten Off-Season besucht, denn es war wirklich angenehm vom Andrang her. Natürlich wurde uns am Parkplatz anderes erzählt - Wartezeiten von 30 Minuten und mehr wurden uns vorhergesagt und uns ein tolles komplett Angebot mit Bootsfahrt versprochen. Wir haben nicht "angebissen", denn nach der Formel Tourist = Geldsack wollte man uns auch hier nur das Geld aus der Tasche ziehen. Gewartet haben wir dann im Endeffekt gar nicht.

Der Parkplatz-Bereich ist sehr kommerziell ausgelegt - man kann hier  alles kaufen, was man irgendwie brauchen könnte: Eis, Wasser, Sonnenhüte, Badesachen, ein Haufen Souvenirs und auch Decken. Außer ein paar Postkarten haben wir nicht zugeschlagen. Diese sind auch inzwischen nach 6 Wochen in Deutschland angekommen ;)

In der Archeologischen Zone selbst bleibt man davon verschont - neben anderen Besuchern ist man mit den Tempeln und dutzenden Leguanen (oder Reptilien, kann mir jemand helfen?) allein. Angenehm!

Dieser und die nächsten Einträge sind naturgemäß sehr fotolastig, für die Galerie Foto anklicken.



Drei Hofmanns und ein Nübel ;) - das sieht nur so aus als würden wir hinter der Absperrung sehen.





Blick in Richtumg innerer Teil der Tempelanlagen - eher langweilig

 Tulum hat sein ganz eigenes Flair, das Meer, die Tempel machen diesen Ort einzigartig. Allerdings bin ich echt froh, dass wir in der Nebensaison waren - selbst dafür war schon gut was los. Nicht störend, aber wenn die USA-Horden einfallen, wären die Plätze um die Pyramiden am Meer sicherlich überrannt. Tulum ist nach Chichen Itza und Theotihuacan die am meisten besuchte Touristenattraktion in Mexiko.
Die Anlagen sind sehr gepflegt, leider sind alle Tempel ausnahmslos abgesperrt, bei der Masse an Leuten,die dann in der Hauptsaison da sind, auch irgendwie verständlich.

Absolut sehenswert!

Strand von Tulum

Das Standardfoto darf nicht fehlen ;)
Ein Platz zum Entspannen










 Danke fürs Lesen!

Grüße aus Mexico (immer noch mit T-Shirt Wetter hier)

Montag, 14. Oktober 2013

Puerto Vallerta

Puerta Vallerta 


Im September gab es einen weiteren Trip nach Puerto Vallerta. Dort bin ich zumindest schonmal durchgefahren als wir zu unserem Privat-Strand-Party-Trip gefahren sind. Damals war es wirklich nur ein Partytrip, diesesmal war es ein bisschen anders, da wir die Islas Marietas, sowie den in Mexico berühmten Surferstrand "Sayulita Beach" besuchten.

Wir hatten ein verlängertes Wochenende (Independence Day in Mexico) und somit ein bisschen mehr Zeit. Leider ging ich stark angeschlagen (Grippaler Infekt) auf die Reise, konnte aber alle Trips mitmachen.

Puerto Vallerta selbst ist im Gegensatz zu Cancun wirklich mexikanisch. Die lange Strandpromenade erinnert an einen Spanischen Stil (leider kein gutes Bild davon) - Tacco Stände gibt es genauso wie Mc Donalds und einige Ketten (Bubba Gump) - allerdings nicht so extrem wie in Cancun.
Die Promenade ist von unzähligen Statuen und Symbolen gesäumt - diese Stadt hat dort ein gutes Flair.



Sonnenaufgang in Pto Vallerta - die Stadt ist auch am Hang gebaut

Blick in Richtung der Hotels und Residenzen bei Nacht



Unser Hotel war auch glücklicherweise nicht weit vom Zentrum und der Promenade entfernt und hatte einen Pool. Außedem gab es dort täglich eine Happy Hour - die anderen Gäste waren sicher nicht so erfeut wenn wir den Pool gestürmt haben ;).
Von unserem Zimmer hatte man auch einen schönen Blick auf den Strand.

Die wilden Studenten fallen in den Pool ein


Der Trip zu den Islas Marietas war schön, wenn auch leider etwas überfüllt. Doch damit muss man leben und rechnen wenn man mit großen Gruppen reist.
Die Islas Marietas bestehen im Grunde (auch wenns IslaS sind) nur aus einer Hauptinsel. Das Besondere ist ein "Hidden Beach" - ein Strand "in" der Insel. Der Zugang erfolgt über eine Art Tunnel, nicht besonders breit und hoch - da muss den Kopf einziehen.
Auch hier, wie bei den Prismas, waren die Erwartungen groß, sind die Islas Marietas doch oftmals bei Facebook Seiten wie "Places you have to see before you die" oder ähnliches zu sehen. Zusätzlich war Schnorcheln angekündigt, was meine Vorfreude weiter steigerte. Der Strand ist wirklich schön und sehr idyllisch, wenn auch etwas kleiner als er auf den Bildern wirkt - das Schnorcheln bis auf ein paar Fische eigentlich sehr unspektakulär. Ich schätze da bin ich einfach durch meinen Hurghada Aufenthalt ein wenig gebrandmarkt.
In Ermangelung an einer Wasserkamera zwei Bilder aus dem Internet, dann einige Bilder von der Fahrt, inklusive Delphinsichtung:
Hidden Beach von oben



Der Zugang ist halb rechts - und selbst wenn man nahe ist kaum zu erkennen

Die Insel ist ein Naturschutzgebiet, bei der nur eine beschränkte Anzahl Touristen pro Tag den Beach besuchen dürfen
Blick auf den Hidden Beach


Der zweite Trip, Sayulita Beach, war von schlechtem Wetter gezeichnet. Die Fahrt dauerte mehr als zwei Stunden. Als wir angekommen sind, haben wir unsanstatt auf den Touristischen Strand zu gehen uns zu einer kleinen Bucht aufgemacht, die wir dann tatsächlich für uns allein hatten. Die Wellen haben dann auch für das schlechte Wetter entschädigt. Und das Wasser ist dort so warm, dass die Temperaturen eigentlich recht egal sind.

Einsame Bucht....


Wellenspass

In Puerto Vallerta haben wir am letzten Tag am Strand noch eine Schildkröte gesehen, die versucht hat Eier zu legen - laut Aussage eines Polizisten ist der Strand aber ungeeignet und sie gehen unverichteter Dinge an einen Strand. War eines der Highlights.
Von den Festlichkeiten des Independence Days haben wir leider nicht viel mitbekommen. Zum Einen, weil wir es nicht rechtzeitig geschafft haben (große Gruppe = laaaaangsam), zum Anderen weil danach der Tropensturm auf Puerto Vallerta treffen sollte - weshalb wir dann an den Strand vor unserem Hotel sind um dort zu relaxen und zu baden. Wir hatten Glück, dass sich der Sturm kurz vor Puerto Vallerta auflöste - die Heimfahrt war aufgrund beschädigter Straßen und langem Wochenende dennoch eine Qual.

Nächtliche Schildkröten Observation
Danke fürs Lesen.
Patrick