Generell hat ein 3h Stunden (2 Wochenblöcke á 1,5h) Kurs genauso viele Credits (ein Maß zur Messung des Zeitaufwandes für ein Fach) wie in Deutschland.
Allerdings verteilt sich die Arbeit viel mehr über das ganze Semester, in Deutschland liegt das Augenmerk oftmals ausschließlich auf der Abschlussprüfung.
Hier ist das anders: Es gibt 2 Partial-Exams, also Zwischenprüfungen, die zu einem bestimmten Prozentsatz gelten. Dazu kommen in einigen Fächern noch zusätzliche Abgaben, bzw. Vorbereitungen für das Projekt, das ich in 3 von 5 Fächern habe. Nur 2 Fächer (Spanisch, Accounting) sind eher theoretisch angelegt.
Das bedeutet aber auch, dass ich jetzt schon einen Stand habe, wie ich stehe. Die Zwischenprüfungen hier sind tendenziell eher einfach und bisher waren alle Noten besser als 2,0, was 90% entspricht.
70% reichen fürs Bestehen aus, 100% sind in Deutschland eine 1,0 hier. Dazwischen sind die Schritte eng, 3% Differenz ist der nächsten Notenschritt (z.B. 1,0 auf 1,3 in Deutschland).
Zusätzlich darf an in jedem Kurs biszu 3 Wochen fehlen. Also bei einem 2 mal pro Woche stattfindenden Kurs 6 mal.
Trotzdem habe ich es immer gut hinbekommen von Montag bis Donnerstag zu studieren und dann das Wochenende zu nutzen.
Meine Zeit in Mexico neigt sich dem Ende entgegen, nicht mal mehr einen Monat und ich beginne mit meiner USA Reise. Im Blog hier fehlen noch folgende Einträge
- Huasteca Proposina (Rafting, Sir Edward James, Xilitla)
- Grutas Tolantongo (Heiße Quellen im Canyon)
- Nationalpark de Itzaccihuatl y Popocatepetl (2 der 3 höchsten Berge in Mexico)
- Ixtapa
- La Malinche (4600 Meter hoher Berg)
- Mexico City
Samstag morgen (11:30!) gehts ins Brauhaus mit 15 oder mehr Deutschen - Topspiel schauen. Darauf freue ich mich, auch wenn ich gerne den BVB in Bestbesetzung gesehen hätte.
Viele Grüße nach Deutschland, ich hätte hier auch gern Schnee und ein bisschen Weihnachtsfeeling,
Patrick